Ein erster Überblick

Was du über Gewalt in Beziehungen wissen solltest

Vielleicht hast du in diesem Moment viele Fragen oder bist dir nicht ganz sicher, ob das, was du in einer Beziehung erlebt hast, eine Form von Gewalt ist. Das ist okay. Gewalt ist nicht immer so leicht zu erkennen, wie man vielleicht denken könnte. Um das besser einschätzen zu können, findest du hier einen Überblick darüber, der dir helfen kann, deine Erlebnisse besser einzuordnen. Damit kannst du deine Gedanken und Gefühle erst einmal sammeln, bevor du dir über mögliche nächste Schritte Gedanken machen musst.


Ich weiß, dass es schwerfallen kann, sich mit solchen Themen auseinanderzusetzen, und es ist völlig normal, wenn dich das belastet. Denk immer daran, dass du jederzeit eine Pause einlegen kannst und dass du in keiner Weise Schuld daran trägst, was dir widerfahren ist.

Mit „Gewalt in Beziehungen“ sind nicht nur feste Beziehungen gemeint


„Beziehungsgewalt“ oder „häusliche Gewalt“ sind Begriffe, die Viele verwirren. Denn es klingt so, als müsse man in einer festen Beziehung sein oder sogar zusammenleben. Tatsächlich kann es aber auch in unverbindlichen Beziehungen Gewalt geben, die genauso dazu zählt. Das Gleiche gilt für Gewalt, die schon lange nach einer Trennung vorkommt oder wenn es gar nicht um eine romantische oder sexuelle Beziehung geht, sondern um eine völlig platonische oder familiäre Beziehung. Das heißt, wann immer sich zwei Menschen in irgendeiner Weise nahe stehen, spricht man von Beziehungsgewalt. Deshalb verwende ich auch den Begriff “Gewalt in Beziehungen” statt “häusliche Gewalt”: denn es hat nichts damit zu tun, ob man zusammen in einem Haushalt lebt.

Auf der anderen Seite kann man übrigens genauso von Gewalt betroffen sein, die einem nicht selbst angetan wird – zum Beispiel, wenn man als Kind Gewalt bei den Eltern miterlebt.

Gewalt muss nicht körperlich sein


Wenn man das Wort Gewalt hört, denkt man oft erstmal an körperliche Gewalt wie festgehalten, gewürgt oder geschlagen werden. Genauso wichtig ist aber, emotionale, verbale oder psychische Gewalt dazuzuzählen. Diese verschiedenen Formen von Gewalt sind nicht immer klar getrennt, sondern finden gleichzeitig statt oder gehen fließend ineinander über. Mir ist wichtig, dass du nicht an deiner Wahrnehmung zweifelst, wenn sich etwas wie Gewalt anfühlt, bloß weil du keine körperliche Gewalt erfährst.

Denn alle Formen von Gewalt können dir schaden, sowohl psychisch als auch gesundheitlich. Gewalt zu erfahren kann einem das Selbstbewusstsein und das Gefühl von Eigenständigkeit rauben. Deshalb ist es super wichtig, als erstes einmal zu erkennen, dass man Gewalt erlebt.

Hier ein paar Beispiele, was außer körperlicher Gewalt noch zu Gewalt zählt:

  • Es ist Gewalt, wenn man ständig kritisiert oder seelisch verletzt wird. Was am Anfang vielleicht noch nicht eindeutig als Problem erkennbar war, wird mit der Zeit immer heftiger. Bis man irgendwann nicht mehr weiß, wie es eigentlich so weit kommen konnte.

  • Es ist Gewalt, wenn ständig kontrolliert wird, wie man sich verhält, was man wem sagt oder wo man wie viel Zeit verbringt. Vor allem, wenn klar gemacht wird, welches Verhalten erwartet wird und womit man angeblich Grenzen überschreitet.

  • Zu Sex oder körperlicher Nähe gedrängt zu werden, obwohl man eigentlich nicht will, ist ebenfalls nicht nur übergriffig, sondern ganz klar eine Form von Gewalt. Dabei muss es nicht einmal Drohungen oder Ähnliches geben. Es reicht schon völlig aus, dass eine Situation geschaffen wird, aus der man das Gefühl hat, nicht wieder rauszukommen, ohne der Erwartung nachgegeben zu haben. Wenn es keine Freiwilligkeit gibt, ist es Gewalt.


Wichtig zu wissen ist außerdem, dass es Gewalt ist, wenn jemand nicht respektiert, wenn du deine Meinung zu etwas änderst: wenn du beispielsweise mit einer Person intim wirst, dann aber merkst, dass du keine Lust mehr hast und das sagst, muss die andere Person sofort damit aufhören. Wenn du dazu gedrängt wirst, weiter zu machen, ist das Gewalt. Das gilt natürlich auch ganz allgemein für Beziehungen: wenn du mit einer Person in einer romantischen Beziehung bist, gibt es noch lange keinen Anspruch darauf, dass du mit ihr auch intim wirst. Genauso dürfen Eltern ihre Kinder nicht drängen, “ganz normale” Sachen zu machen, wie sie zu umarmen, wenn die Kinder das nicht wollen. Wenn eine Person dich also dazu drängt, bestimmte Dinge zu tun, die du nicht willst, ist das ebenfalls ein Zeichen für Gewalt.

Mehr über die unterschiedlichen Formen, wie Gewalt in Beziehungen aussehen kann, erkläre ich dir mit Beispielen in diesem Artikel.

Gewalt kennt kein Geschlecht


Bei Gewalt in Beziehungen denken die meisten Menschen erst einmal an Frauen, de Gewalt erfahren und an männliche Täter. Statistisch gesehen kommt dieser Fall auch am häufigsten vor, aber leider wird eine große Menge an Menschen übersehen, wenn Gewalt nur auf diesen Fall reduziert wird. Denn jede Person, ganz unabhängig von ihrem Geschlecht, kann Gewalt erfahren und genauso kann jede Person Gewalt ausüben. Worauf es nämlich ankommt, ist das Machtverhältnis zwischen den beiden Personen. Und dabei kommt es auf sehr viel mehr Faktoren als nur das Geschlecht an.

Gewalt findet überall in der Gesellschaft statt


Beziehungsgewalt findet überall in der Gesellschaft statt – egal, in welchem sozialen Umfeld man sich bewegt, wie viel Geld man verdient, oder welchen Bildungsabschluss oder kulturellen Hintergrund man hat. Wenn eine Person aber von einer oder mehreren Formen von Diskriminierung betroffen ist, ist es wahrscheinlicher, dass sie auch von Gewalt betroffen ist. Weil es eben auf die Machtverhältnisse zwischen den Personen ankommt, die ausgenutzt werden.

Den meisten Betroffenen wird vermittelt, sie wären für die Gewalt selbst mit verantwortlich


Menschen, die Gewalt ausüben, versuchen in den allermeisten Fällen, die Schuld von sich zu schieben. Sie sagen deshalb oft, dass sie aus Eifersucht, Verlustangst oder Wut so handeln und versuchen damit ganz bewusst, ihr Verhalten weniger schlimm wirken zu lassen. Schließlich müssen sie ihr Verhalten dann vielleicht nicht ändern oder Konsequenzen tragen. Am besten funktioniert das, wenn sie es schaffen, der betroffenen Person glaubhaft zu machen, selbst schuld zu sein. Egal, um welche Art von Beziehung es geht, kommt dieses Muster in den meisten Fällen von Gewalt vor.

Das Schlimme ist, dass es oft gar nicht so schwer ist, das Gefühl zu bekommen, Schuld zu haben. Schließlich ergibt es ja irgendwie Sinn, was einem gesagt wird: hätte man nicht Dies getan, hätte auf Jenes geachtet, dann wäre es vielleicht nicht dazu gekommen.

Menschen, die Gewalt ausüben, gehen aber oft noch weiter, als der betroffenen Person Vorwürfe zu machen und ihr ein Gefühl von Schuld zu vermitteln. Sie drehen den Spieß oft sogar um und machen sich selbst zum Opfer. Das kann heißen, dass sie der betroffenen Person das Gefühl vermitteln, unter ihrem Verhalten zu leiden oder dass sie das Opfer ihrer Umstände sind: zum Beispiel, dass sie unter früheren Erfahrungen leiden, weil sie als Kind Gewalt erfahren haben, dass sie in früheren Beziehungen betrogen wurden oder dass sie gesundheitlich leiden – alles kann Grund sein, um sich selbst aus der Verantwortung zu ziehen.

Dieses Verhalten ist natürlich nicht nur unfassbar ungerecht, sondern emotional auch extrem verwirrend. Je öfter Gewalt auftritt, desto öfter hört man, dass man selber Schuld sei. Und weil man um alles in der Welt verhindern möchte, dass es nochmal passiert, konzentriert man sich darauf, sein eigenes Verhalten zu kontrollieren. Genau das wissen Täter*innen intuitiv und nutzen es, um von ihren Fehlern abzulenken und Konsequenzen zu vermeiden. Sie versuchen mit dieser sogenannten Täter-Opfer-Umkehr also, so viel Kontrolle auszuüben wie möglich.

Leider ist diese Umkehr der Schuld manchmal nur noch von außen sichtbar. Die Verwirrung der betroffenen Person ist irgendwann zu groß. Man ist sich nicht mehr sicher, welches Verhalten richtig ist und welches falsch, welches normal und welches gewalttätig ist, wer Recht hat und wer Unrecht, wer Täter*in und wer Opfer ist.

Ein weiterer Begriff, der in diesem Zusammenhang wichtig ist, ist übrigens “Gaslighting”. Das ist eine Verunsicherungstaktik, die sehr oft bei Gewalt in Beziehungen auftritt und oft mit Schuld-Umkehr Hand in Hand geht. Dabei wird dir gezielt vermittelt, dass deine Wahrnehmung nicht stimmt, bis du selber immer mehr daran zweifelst. Wenn die Person dir also immer wieder sagt, dass etwas nicht stimme, das du behauptest oder dass du etwas falsch wahrgenommen hättest, solltest du besonders hellhörig werden. Denn mit der Zeit kann dir Gaslighting die Grundlage deines Vertrauens in deine eigene Wahrnehmung rauben. Es ist eine der perfidesten Taktiken, die gewalttätige Menschen einsetzen, um dich unter Kontrolle zu halten.

Mir ist wichtig, dir diese Muster zu beschreiben, weil sich viele Menschen erst in einer solchen Beschreibung von Gewalt wiederfinden können. Wenn du jetzt also das Gefühl hast, dass deine Erfahrungen zu diesen Mustern passen, ist das ein wichtiger Moment: vertrau deinem Gefühl. Was du erlebst oder erlebt hast ist Gewalt und die Schuld dafür trifft ganz sicher nicht dich. Die Verantwortung liegt allein bei der gewalttätigen Person, mit ihren negativen Emotionen, ihrer Frustration oder ihren Unsicherheiten auf eine Weise umzugehen, die niemandem anderem schadet. Es gibt einfach keinen Grund oder mildernden Umstand, der es entschuldigt, eine andere Person zu verletzen – ob körperlich oder seelisch.

Verunsicherung ist ganz typisch für Gewalt


Körperliche Gewalt wird mittlerweile zum Glück ziemlich ernst genommen. Bei verbaler, emotionaler und psychischer Gewalt ist unsere Gesellschaft leider noch nicht so weit. Deshalb ist es gerade bei diesen Formen von Gewalt wichtig, sich nicht verunsichern zu lassen, wenn andere Menschen noch nicht verstehen, dass Gewalt nicht körperlich sein muss.

Wer noch nie Gewalt erlebt hat, unterschätzt in den allermeisten Fällen, wie heftig und belastend solche Erfahrungen sind. Es sind aber nicht nur andere Menschen, deren Fragen zu Verunsicherung führen. Unsere gesellschaftliche Prägung geht so weit, dass man sich selbst auch schnell die gleichen Fragen stellt, die man sein Leben lang in den Medien gehört hat. Dann können Fragen und Zweifel auftauchen, bei denen es zum Beispiel darum geht, wie schlimm etwas wirklich ist oder war. Auch Relativierungen kommen häufig vor. Das heißt, dass du zwar anerkennst, dass etwas nicht in Ordnung war, aber Gründe siehst, die dir das Verhalten verständlich machen: zum Beispiel, weil die gewalttätige Person sich nicht anders zu helfen weiß oder selbst Hilfe braucht. Auch Selbstvorwürfe sind ganz typisch. Dabei nimmst du einen Teil der Verantwortung auf dich.

Lass dich von diesen Zweifeln bitte nicht verunsichern. Egal, ob sie in den Medien, im Bekanntenkreis oder in deinem eigenen Kopf auftauchen. Wenn dich eine Erfahrung so sehr belastet hat, dass sie immer wieder hoch kommt, hat das einen Grund – egal, ob unsere Gesellschaft das versteht oder nicht. Trotzdem kann ich gut nachvollziehen, dass man sich immer wieder hin- und hergerissen fühlt zwischen Zuständen großer Belastung, in denen man sich sicher ist, dass es Gewalt war und großer Unsicherheit.

Es ist deshalb wichtig, dass du weißt, dass es ganz typisch für Gewalt in Beziehungen ist, dass die Betroffenen sich selbst die Schuld dafür geben, was ihnen angetan wurde und dass ihr Überlebensinstinkt dazu führt, das Geschehene herunterzuspielen. Schließlich hat man eine Beziehung zu der Person. Sowohl Liebe als auch Angst und viele weitere Gefühle können dazu führen, dass man die Gewalt lange nicht anerkennen kann. Aber auch andere Gründe wie finanzielle Unsicherheit, soziale Umstände oder Angst um gemeinsame Kinder führen sehr oft dazu, dass man sich länger nicht mit der Gewalt auseinandersetzen kann oder will.

Am Ende ist es aber leider so, dass du diese Unsicherheit überwinden musst, um die Gewalt hinter dir lassen zu können – sowohl, wenn du sie jetzt gerade erlebst, als auch, wenn du sie in der Vergangenheit erlebt hast, sie aber noch nicht verarbeitet hast. Ich kann dich deshalb nur ermutigen, dir immer mehr Sicherheit zu verschaffen, indem du dich mit deinen Erlebnissen beschäftigst. Dass du diesen Text hier liest, ist zum Beispiel ein wahnsinnig wichtiger Schritt, auf den du stolz sein solltest. Denn du kümmerst dich damit um deine eigene Sicherheit und dein Wohlergehen.

Gewalt verletzt deine Rechte


Du hast wie jede Person das Recht auf ein Leben ohne Gewalt und darauf, dich in deinen Beziehungen respektiert und wertgeschätzt zu fühlen. Und es ist egal, ob es erst ein Mal einen Vorfall gab, oder bereits ein wiederkehrendes Gewaltmuster: jeder Fall stellt eine Verletzung deiner Rechte dar und ist in den allermeisten Fällen strafbar. Das sage ich dir auch, weil ich weiß, wie stark die Zweifel sein können.

Es erfahren mehr Menschen Gewalt, als du vermutlich denkst


Wenn du Gewalt erfahren hast, kann es sein, dass du dich ziemlich einsam mit deiner Erfahrung fühlst. Dabei kommt Gewalt in Beziehungen viel häufiger vor, als man denkt. Nur sprechen wenige Menschen offen darüber, was verständlich ist. Die Wahrscheinlichkeit ist aber gar nicht so gering, dass Menschen, denen du dich anvertraust, selbst schon einmal Erfahrungen mit Gewalt oder zumindest mit “toxischem Verhalten” gemacht haben und deine Situation besser nachvollziehen können, als du denkst. Mit einer anderen Person darüber zu reden, die versteht, was du erlebst, kann sehr dabei helfen, dich zu entlasten. Ich will dich deshalb ermutigen, dich an andere zu wenden, denen du vertraust. Das muss natürlich keine Person sein, die du persönlich kennst, wenn das etwas wäre, zu dem du dich noch nicht bereit fühlst.

Ich habe dir deshalb in diesem Artikel Beratungsstellen und andere Angebote zusammengestellt, bei denen Menschen arbeiten, die sich mit Erfahrungen wie deinen auskennen.

Vielleicht können dir aber schon Zahlen dabei helfen, dass du dich mit deinen Erfahrungen nicht so allein fühlst:

  • In der EU haben 33% aller Frauen seit dem 16. Lebensjahr schon mal körperliche oder sexualisierte Gewalt erfahren. In Deutschland sind es sogar 40%.

  • In Deutschland hat ein Viertel aller Frauen schon einmal körperliche oder sexualisierte Gewalt von einer Person erfahren, mit der sie zu dem Zeitpunkt oder zuvor in einer Beziehung war.

  • In Deutschland haben 42% aller Frauen schon einmal psychische Gewalt wie Einschüchtern oder aggressives Anschreien erlebt.

  • Ein Fünftel aller Frauen ab 15 Jahren hat in der EU schon einmal Stalking erlebt.

Diese Statistiken gelten für Frauen und Mädchen. Daten über Gewalt gegen Männer werden in Deutschland und Europa leider immer noch nicht auf die gleiche Weise erhoben. Genauso wenig gibt es verlässliche Zahlen zu trans Personen, nicht–binären Personen, queeren Personen, Personen of Color, zu migrantischen oder behinderten Personen, oder Personen mit verschiedenen Religionen oder Konfessionen. Das muss sich auf jeden Fall ändern.

Was wir aber sicher wissen: aufgrund der Diskriminierung, von der sie betroffen sind, erfahren diese Gruppen häufiger Gewalt. Das zeigen Umfragen unter Betroffenen und Erfahrungswerte von Expert*innen. Falls du zu einer dieser Gruppen gehörst, kann es natürlich noch schwieriger für dich sein, dich anderen anzuvertrauen. Dann kann es dir vermutlich leichter fallen, dich an Menschen oder Organisationen zu wenden, die sich speziell für Menschen einsetzen, die der gleichen Diskriminierungsform wie du ausgesetzt sind.

Ich helfe dir, Gewalt zu erkennen


Ich kann mir vorstellen, dass diese Informationen nicht ganz einfach zu verarbeiten sind und du vielleicht noch immer unsicher bist, ob das, was dir gerade passiert oder früher passiert ist, Gewalt ist. Um diese Fragen und Unsicherheiten zu klären, habe ich in diesem Artikel Beispiele für dich zusammengestellt, welche Formen von Gewalt es in Beziehungen häufig gibt und wie sie in der Realität aussehen können. Bitte beachte, dass ich dazu auch einige sehr deutliche Beispiele genannt habe und es dir schwer fallen könnte, dich damit gerade zu konfrontieren. Das ist völlig okay. Du kannst aber auch, wenn du magst, die Stichpunkte im Artikel überspringen.

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